Das schwere akute Atemnotsyndrom, oder Schwere Akute Respiratorische Syndrom, ist eine Infektionskrankheit, die erstmals 2002 aufgetreten ist. Bei der Virusinfektion handelt es sich um einen Erreger aus der Familie der Coronaviren. Das Atemnotsyndrom kann in zwei Phasen verlaufen. Eine Betreuung auf der Intensivstation ist notwendig. SARS kann lebensbedrohlich verlaufen.
Die Inkubationszeit liegt im Durchschnitt bei fünf Tagen. In der ersten Krankheitswoche treten Symptome die ähnlich einer Grippe sind auf. In der zweiten Woche der Erkrankung sind Symptome wie Durchfall, trockener Husten und Kurzatmigkeit spezifisch. Es kann zu schwere Atemnot kommen. Zusätzliche Symptome sind Kopfschmerzen, Durchfall und ein Hautausschlag.
Übertragen wird SARS von Mensch zu Mensch. Es handelt sich um eine Tröpfcheninfektion und die Viren werden über die Luft aufgenommen. Der Erreger kann 24 Stunden außerhalb eines Organismus überleben. Nach der Infektion kann der Virus bis einen Monat danach beim Menschen nachgewiesen werden.
Am meisten verbreitet ist SARS in China, Hongkong und Taiwan. Einer Ansteckung von SARS kann vorgebeugt werde, indem man in gefährdeten Gebieten größere Menschenansammlungen meidet. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist auch ratsam. Medikamente zur Vorbeugung sind noch nicht entwickelt.