Trinkwasser gilt als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland. Doch auch bei aller Kontrolle kann es sein, dass sich Keime im Wasser ansiedeln, die schwerste Erkrankungen auslösen können. Die Desinfektion durch unseren Fachbetrieb hilft, dies zu verhindern.
Trinkwasserverordnung – Trinkwasser muss frei von Keimen sein
Laut Trinkwasserverordnung muss das Wasser, das daheim aus der Leitung kommt, frei von Keimen sein. Bis zum Hausanschluss trägt das Wasserwerk dafür die Verantwortung, danach der Hauseigentümer durch geeignete Installationen im Gebäude. Wasser, welches mit Keimen belastet ist, darf nicht als Trinkwasser abgegeben werden. Gerade durch das Trinkwasser wäre es theoretisch möglich, eine Vielzahl an Haushalten mit gesundheitsschädlichen Keimen zu kontaminieren. Daher ist die regelmäßige – meist thermische – Desinfektion der Leitungen und des Wassers durch einen Fachbetrieb unumgänglich.
Gefahren durch Mikroorganismen im Trinkwasser
Legionellen zählen zu den bekanntesten Keimen, die das Trinkwasser belasten können. Sie sind Feuchtkeime und fühlen sich im Wasser pudelwohl. Gerade Warmwassersysteme von 20 bis 50 °C bieten beste Lebensbedingungen für diese Mikroorganismen, die die lebensbedrohliche Legionärskrankheit verursachen können. Häufig im Trinkwasser befindliche Bakterien sind Pseudomonaden, welche kaltes Wasser lieben und vor allem bei älteren Leitungssystemen auftreten. Sie können zu Lungenentzündungen und Harnwegsinfekten führen. Im Trinkwasser können sich Escherichia coli Bakterien ansiedeln, ebenso der sogenannte Biofilm, der eine Mischung aus Bakterien, Pilzen und verschiedenen Verunreinigungen darstellt.
All diesen Keimen muss mit einer gründlichen Desinfektion durch einen Fachbetrieb zu Leibe gerückt werden.